Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat kürzlich zwei neue Handreichungen der Sektion Resilienz veröffentlicht. Bei einer geht es um die psychische Belastungen und Beanspruchungen im Arbeitskontext der Akut-, Notfall- und Intensivmedizin. Lesen Sie rein.
Die Juristin des Roten Kreuzes Tirol Dr. Andrea Schmid-Schirmer LL.M. hat im Rahmen einer Führungskräfteausbildung die Auswirkungen des neu überarbeiteten Unterbringungsgesetzes auf den Rettungsdienst untersucht. Sie stellt ihre Arbeit der Fachöffentlichkeit zur Verfügung.
Der Vorstand der deutschen Bundesärztekammer hat im November 2023 eine Empfehlung für einen Indikationskatalog für den Notarzteinsatz beschlossen und veröffentlicht. Es soll eine Handreichung für Disponenten in Rettungsleitstellen und Notdienstzentralen sein. Lesen Sie hier rein.
Oft sind es Ärzt:innen, die Zeichen von Gewalt erkennen – sichtbar als körperliche oder seelische Verletzungen und Erkrankungen. Die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) hat unter Beteiligung diverser Expert:innen einen Leitfaden erstellt, um Ärzt:innen dabei zu unterstützen, häusliche Gewalt zu erkennen, anzusprechen, zu dokumentieren und zu vermitteln. Hier finden Sie alle Unterlagen.
Das 11. öGERN-Symposium fand am 10.11.2023 im AUVA Unfallkrankenhaus Linz als auch online statt. Als Generalthema wählten wir Verantwortung (und Haftung) im Rettungs- und Notarztdienst. In drei Blöcken mit insgesamt neun Referaten wurden verschiedenste Themen mit Rechtsbezug vorgetragen und zur Diskussion gestellt. Die etwa 200 Teilnehmenden (präsent und online) diskutierten eifrigst mit. Ein Rückblick.
Das öst. Sanitätergesetz (SanG) ist über 20 Jahre alt. Derzeit wird intensivst diskutiert, das SanG an die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen anzupassen. Der Bundesverband Rettungsdienst BVRD.at hat eine Timeline zur damaligen Inkraftsetzung des SanG 2002 erstellt. Lesen Sie rein!
Michael Halmich hat im Podcast der Öst. Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM) in 15min. den Rechtsrahmen zum Sterbeverfügungsgesetz / Assistierter Suizid erklärt.
Das Unterbringungsgesetz (UbG) regelt, unter welchen Voraussetzungen psychisch kranke Personen auch unfreiwillig auf eine Psychiatrie gebracht werden können. Im neu überarbeiteten UbG, das seit 1. Juli 2023 gilt, hat sich der potentielle Kreis der “einweisenden Ärzte” erweitert. Das Gesundheitsministerium hat nun dazu einen Verordnungsentwurf veröffentlicht. Die ÖGERN hat dazu Stellung genommen.
Am Nachmittag des 12. Oktober fand im Öst. Parlament in Wien ein Symposium zum Thema Weiterentwicklung des Rettungsdienstes in Österreich statt. Im Detail ging es um eine mögliche Änderung des Sanitätergesetzes. Die ÖGERN wurde vor Ort vertreten durch Michael Halmich. Er ging in seinem Referat auf juristische Rahmenbedingungen ein.
Das Unterbringungsgesetz (UbG) regelt, unter welchen Voraussetzungen psychisch kranke Personen auch unfreiwillig auf eine Psychiatrie gebracht werden können. Speziell ermächtigte Ärzte haben hier eine Einweisungskompetenz. Die Verordnung, welche die weitere Einbeziehung von Ärzten ermöglichen soll, ist nun in offener Begutachtung bis Anfang November.